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Führungsstile und Nachhaltigkeit

Welcher Führungsstil passt zu Nachhaltigkeit?

Kennen Sie den Führungsstil Ihrer Führungskräfte? Und Ihren eigenen? Wer Nachhaltigkeit im Unternehmen etablieren will, sollte auch beachten, wie die zentralen Führungspersönlichkeiten innerhalb der Organisation führen.


Die Unternehmensführung sollte nicht im Top-down-Stil nachhaltiges Wirtschaften vorgeben. Nachhaltigkeit sollte im Kern der Organisation kulturell verankert sein, damit die Nachhaltigkeitsstrategie eine entsprechende Entwicklung fördern kann. Jedes Team sollte verantwortungsvoll vorgehen und jede Entscheidung sollte ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen. Die Mitarbeitenden ins Boot zu holen ist daher immens wichtig. Die Kraft der unbewussten Unternehmenskultur muss dringend berücksichtigt werden. Denn:


Wenn Kultur und Strategie voneinander getrennt sind, leidet das gesamte Unternehmen – und damit auch die Nachhaltigkeit. Bindeglied zwischen Strategie und Kultur sind die Führungskräfte. Daher sind sie gefragt.

Die 5 Führungsstile

Schauen wir uns die fünf gängigsten Führungsstile an:

 

+ autoritär

+ kooperativ

+ Laisser-Faire

+ situativ

+ transformational

Ein autoritärer Führungsstil ist angemessen, wenn alleine und rasch klare Entscheidungen für das weitere Vorgehen gefällt werden müssen, weil negativen Entwicklungen von außen schnelles Handeln erfordern.

 

Ein kooperativer Führungsstil ist ideal, um beim Entwickeln einer neuen Produktstrategie dem Team die Möglichkeit zu bieten, Ideen einzubringen und bei der Entscheidung mitzuwirken.

 

Ein Laisser-Faire-Führungsstil ist angebracht, wenn hochqualifizierte Mitarbeitende kreative Produkte entwickeln und ihre eigenen Arbeitsmethoden dabei nutzen möchten.

 

Ein situativer Führungsstil ist nützlich, um inhomogenen Teams eine homogene Zusammenarbeit durch individuelle Führung (von Anleiten bis autonomes Arbeiten) zu ermöglichen.

 

Ein transformationaler Führungsstil eignet sich, wenn ein Unternehmen in einem Transformationsprozess ist und eine Führungskraft das Team durch Vision und Veränderungswillen inspirieren kann.

Transformationaler Führungsstil

Wenn ein Unternehmen (aufgrund der neuen Regulierungen oder proaktiv) nachhaltiger wirtschaften und z.B. einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen möchte, dann ist der transformationale Führungsstil am angemessensten. Es ist immens wichtig, die Belegschaft für Nachhaltigkeit zu motivieren und die Veränderung aktiv mitzugestalten. Das erleichtert die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse – und damit das Wachstum.

 

Führungskräfte sollten daher aufmerksam und achtsam Ihren Führungsstil analysieren, d.h. sich bewusst werden, welchen Führungsstil sie besitzen. Und dann ihre Kompetenzen erweitern, denn so können sie die Mitarbeitenden und das Unternehmen besser unterstützen.

Transformation und Vision

Transformationale Führungskräfte entwickeln eine inspirierende Vision, teilen sie regelmäßig mit dem Team und machen Mut, eigene Übereinstimmungen mit der Vision zu entdecken. Wenn das geschieht, wird ein Unternehmen sehr viel schneller Nachhaltigkeit in seine DNA integrieren können.

 

Nachhaltigkeit hat sehr viel mit Identifikation zu tun. Als Stakeholder mit den Unternehmensergebnissen oder als Mitarbeitende mit den Unternehmenswerten. Interessant wird es, wenn CEOs oder Abteilungsleiter ihren Führungsstil einsetzen, um die Mitarbeitenden zur Identifikation mit Nachhaltigkeit anzuregen. Und so Wachstum erzeugen. 

 

 

Wenn Sie sich Unterstützung wünschen beim Definieren einer Nachhaltigkeitsstrategie oder beim Anpassen der Unternehmenskultur, dann besuchen Sie eines unserer Seminare! Wenn Strategie und Kultur bereits zusammenpassen, könnte unser Seminar zum Lieferkettenmanagement etwas für Sie sein. Sie werden sehen: Wir zaubern ein Lächeln in Ihr Gesicht.

 

 

Die Einteilung der fünf Führungsstile in diesem Beitrag wurde durch die Lektüre von LeadershipXperts angeregt.