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Umweltbegutachtung von Lieferanten

Umwelt­begutachtung von Lieferanten

Mit einer Umweltbegutachtung von Lieferanten erfüllen Unternehmen ihre gesetzliche Verantwortung für Lieferketten. Der gesellschaftliche Umweltschutz entwickelte sich seit den 1970er Jahren und genießt ein langes Bewusstsein. Betrieblicher Umweltschutz hat sich erst in den vergangenen Jahren durchgesetzt.

 

Nicht erst seit Seveso, Beirut oder Lunda Sul legen Kund:innen vermehrt Wert darauf, dass Organisationen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung entlang der Lieferketten gerecht werden. Auch z.B. die steigenden Unfallzahlen beim Transport wasserschädlicher Stoffe schärfen bei der Mehrheit der Verbrauchenden das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, auch die Umweltwirkungen von Lieferanten zu berücksichtigen. Für Unternehmen bedeutet dies, dass Beschaffung in einer globalen Welt zum Wettbewerbsfaktor wird. Nicht nur monetär, sondern auch sozial und ökologisch. Daher empfiehlt es sich, auch proaktiv über eine Umweltbegutachtung bei Lieferanten nachzudenken.

+ Wie beurteilt man die Umweltleistung eines Lieferanten? Woher weiß man, welche Kernprozesse von ihnen die größten (negativen) Auswirkungen auf die Umwelt haben? Wie bewertet und wie entwickelt man den Betrieb eines Lieferanten? Die unterschiedlichen Branchen brauchen eine variable Gestaltung.

 

+ Eine systematische Herangehensweise bieten daher z.B. die internationalen Umweltmanagementnormen ISO 14091 und ISO 14001. Sie teilen die Prozesse in Aufbau und Ablauf: Wer ist für umweltrelevante Aufgaben zuständig? Wie finden die umweltrelevanten Tätigkeiten statt? Konkret bedeutet das z.B. wer kümmert sich um Abfalltrennung? Wie werden die Abfälle überhaupt getrennt? Oder: 

 

+ Handelt es sich beim Lieferanten um ein Produktionswerk, das viel Strom und Energie insgesamt verbraucht? Dann ist das einer der Hauptaspekte, auf die man sich konzentrieren muss. Das ist sinnvoller, als sich auf die Reduzierung des Papierverbrauchs im Produktionswerk zu fokussieren – was wiederum bei einem Wartungs-Dienstleister, der einem Unternehmen zuarbeitet, angebracht ist.  

Schritt für Schritt zu mehr Umweltfreundlichkeit

Man sollte keine Umweltanforderungen pauschal für alle Lieferanten der Lieferkette festlegen. Man kann auch einzelne risikobasierte Schwerpunkte setzen. Bei der Lieferantenentwicklung geht es schlussendlich um eine kontinuierliche Verbesserung vom Ist- zum Soll-Zustand. Das heißt bei einer Umweltbegutachtung um bessere Umweltfreundlichkeit des Lieferanten – Schritt für Schritt.  

 

Interessieren Sie sich für eine Umweltbegutachtung Ihrer Lieferanten? Sprechen Sie uns jederzeit an.