Inklusivität: Relevante Anspruchsgruppen sollten bei nachhaltigen Themen mitsprechen dürfen, d.h. ein Unternehmen führt den Dialog über ein nachhaltiges Thema inklusive der Anspruchsgruppen, die das Thema betrifft. Sie führen z.B. eine Kundenumfrage durch, wenn Sie ein neues, nachhaltiges Produkt entwickeln. Um Inklusivität zu erfassen, müssen Sie einen eigenen Prozess etablieren.
Wesentlichkeit: Entscheidungsträger sollten die wesentlichen Themen identifizieren und sich über diese im Klaren sein. Sie müssen sich darüber bewusst werden, welche Faktoren die Entscheidungen, Handlungen und Leistungen in Ihrem Unternehmen beeinflussen. Auch um Wesentlichkeit zu bestimmen, müssen Sie einen eigenen Prozess anstoßen.
Reaktivität: Reaktivität zeigt den transparenten Umgang Ihres Unternehmens bei wesentlichen Themen, z.B. bei der Kommunikation mit den Stakeholdern. Auf welche Art und Weise reagiert Ihr Unternehmen auf deren Anliegen, handeln Sie dabei verantwortungsvoll? Zum Beispiel: Wie handhabt Ihr Unternehmen Social Media-Kommentare?
Auswirkung: Dieses Prinzip zeigt, inwieweit Sie sich über die Folgen Ihres unternehmerischen Handelns – als Konsequenz aus den vorigen drei Prinzipien – bewusst sind. Das Bewusstsein und der Umgang damit führen zu einer effektiveren, nachhaltigeren Entscheidungsfindung in Ihrem Unternehmen.