Compliance-Management ist ein unverzichtbares Element nachhaltiger Unternehmensführung. Es gibt Richtlinien und Verhaltenskodexe vor, nach denen sich Unternehmen und Mitarbeiter richten sollen.
Compliance-Management ist ein unverzichtbares Element nachhaltiger Unternehmensführung. Es gibt Richtlinien und Verhaltenskodexe vor, nach denen sich Unternehmen und Mitarbeiter richten sollen.
Haben Sie Kinder? Dann wissen Sie, wie wichtig Regeln sind. Haben Sie keine Kinder? Dann wissen Sie trotzdem, wie wichtig Vorschriften sind. Zum Beispiel wenn Sie Auto fahren und sich an die Straßenverkehrsordnung halten oder wenn Sie Fußball lieben und wissen (und manchmal froh sind!), dass ein Abseitstor nicht gilt. Dafür müssen Sie wissen, was ein Abseits ist und genau darum geht es hier. Das heißt auf Unternehmensebene.
Das Kampagnen-Motiv sagt es: Handlungsanweisung A) „Wir halten die Corona-Regeln ein.“ Gewünschte Folge B) „Damit unsere Lokale offen bleiben.“ Und die ungeschriebene, unerwünschte Folge C) „Damit unsere Lokale nicht schließen müssen und wir nicht mehr ausgehen können.“ Im Interesse der Gemeinschaft (und unserem eigenen) ist es folglich besser, sich so und nicht anders zu verhalten. Es handelt sich gesellschaftlich gesehen um eine Konvention; im Unternehmenskontext nennt sich das Compliance.
Unternehmensregeln definieren, was erwartet wird und wie Sie sich im Interesse der Kollegen, der Belegschaft, der Lieferanten, der Kunden etc. verhalten sollen. Alles Handeln hat Folgen und manche Folgen können gefährlich sein: es besteht ein Risiko. Wenn Sie sich also regelkonform verhalten, leisten Sie als Person und die Regeln dadurch einen Mehrwert, dass beide Risiken vermeiden.
Compliance ist vor allem relevant, wenn es um Risiken geht: Wie identifizieren Sie diese in Ihren Unternehmensprozessen? Wie gehen Sie mit den identifizierten Risiken um? Welche Lösungen finden Sie dafür? Wie gewährleisten Sie das Umsetzen der Lösungen? Und wie überprüfen bzw. verbessern Sie diesen Prozess kontinuierlich?
Wie Sie bestimmt wissen, existieren verschiedene Standards für Compliance-Management, die sich auf Compliance als Ganzes, d.h. Compliance-Management-Systeme, oder auf einzelne Aspekte beziehen. All diese Standards sorgen für vier fundamentale Punkte:
Die ISO-Norm, die die wesentlichen Elemente eines Compliance-Management-Systems vorgibt, ist ISO 37301. Diese Norm basiert auf etablierten und global bekannten und anerkannten Grundsätzen guter Unternehmensführung und Good Corporate Compliance – insbesondere der Verhältnismäßigkeit, der Transparenz und der Nachhaltigkeit.
Sie kann auf folgende Bausteine aufgesplittet werden:
Compliance ist dabei nicht optional – jedes Unternehmen muss sich an Gesetze, Normen und rechtsgültige Standards halten und die Einhaltung im Unternehmen gewährleisten.
Und wenn Sie sich nun noch
wünschen, dann gewinnen Sie es, indem Sie Ihren Compliance-Bericht von unabhängigen Experten verifizieren (überprüfen) lassen. Denn das Beurteilen der Leistungsfähigkeit Ihres Compliance-Managements in einem Bericht ist ein Element. Ein weiteres Element ist, sich die Korrektheit Ihres Compliance-Berichts bestätigen zu lassen.
Am besten mit einer Due-Diligence-Verifizierung (Überprüfung). Damit Ihre Geschäftstätigkeit erhalten bleibt.
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